Es geht wieder los!!!!

Nach zwei wundervollen Jahren 2015-2017 auf der Panamericana mit grandiosen Landschaften und phantastischen Menschen gehen die Planungen wieder los. Die vergangenen zwei Jahre vergingen mit nicht "blogwürdigen" Reisen nach Frankreich und Skandinavien.
Jetzt also der nächste große Traum: Mongolei und die Seidenstraße

Montag, 7. Oktober 2019

Duschanbe und der Norden Tadschikistans


Bis zu Helgas Abflug haben wir noch etwas Zeit die Stadt zu entdecken. Es gibt unglaublich viele Parks und Springbrunnen, dazu den mit 165m höchsten Flaggenmast weltweit. An allen Ecken und Enden wird gebaut - alte Gebäude abgerissen und durch neue ersetzt. Auch der Basar wurde durch eine neue Halle ersetzt.

Wir übernachten in einem Hostel, haben ein 6-Bett Zimmer für uns. Davon ist aber nur ein Bett akzeptabel. Der Mog steht vor dem Tor auf der Straße und scheidet als Schlafalternative aus. Aber wir sind sehr zentral. Nach dem Abflug von Helga verabschiede ich mich von Christine und Helge -
Jeanine und Tobi sowie Margit und Heinz sind auch noch eingetroffen. Wir werden uns alle in ein paar Tagen am Lake Iskanderkul treffen.

Jetzt erst mal bei Gazprom volltanken und raus aus der Stadt. An einem Fluss übernachte ich und geniesse das gewohnte Bett. Über einen Pass geht's ins nächste Tal zum Lake Iskanderkul. Am Ufer
hat's Bärenspuren und in der Nacht heulen die Wölfe. Es ist wunderschön und einsam hier. So nach und nach kommt dann auch der Rest der Reisegefährten hierher. Fünf Tage bleib ich hier, bevor ich das Permit für den Mog nochmals verlängern lassen  muss. Das kostet mich noch einmal 100 USD -
ich bin mir nicht sicher wo die letztlich landen. Jedenfalls darf der Mog noch weiter 15 Tage bleiben
und ich fahre zu den seven lakes. Allerdings ist beim dritten Schluss - die Straße wird immer enger und im weiteren Verlauf soll es auch Überhänge geben, für die der Mog zu hoch ist. Am Fluss kann ich nochmals bestes Frischwasser auffüllen - die Giesskanne ist einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände geworden. Schliesslich geht es über Chudschand zur Grenze nach Usbekistan ins Ferganatal.



Jetzt wird's fast eng - Maike und Albert aus NL sind mit ihrem Saurer auch noch gekommen



Relaxen am Iskanderkul
Der dritte der seven lakes

Festung von Chudschand mit den allgegenwärtigen tadschikischen Flaggen





























































































































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