Es geht wieder los!!!!

Nach zwei wundervollen Jahren 2015-2017 auf der Panamericana mit grandiosen Landschaften und phantastischen Menschen gehen die Planungen wieder los. Die vergangenen zwei Jahre vergingen mit nicht "blogwürdigen" Reisen nach Frankreich und Skandinavien.
Jetzt also der nächste große Traum: Mongolei und die Seidenstraße

Dienstag, 29. März 2016

Mit dem wifi ist es in letzter Zeit etwas schwierig und manchmal hab ich nach einem langen Fahrtag auch keine Lust mehr etwas zu schreiben, auch wenn wir gerade mal die Möglichkeit hätten.
nach unseren Strandaufenthalten ging es über Guadalajara ins Landesinnere, weiter über Morelia und Patzcuaro, eine sehr schön erhaltene Kolonialstadt.  Von dort dann zu den Überwinterungsgebieten der Monarchfalter auf über 3000m Höhe. Zum Teil waren hier noch Schneereste zu sehen.  An Mexiko City sind wir vorbeigefahren zu den Pyramiden von
Teotihuacan. Das war schon mal ein erster Vorgeschmack auf diese ehemalige Hochkultur.Über Puebla und Oaxaca dann durch Tropenwald zur Pazifikküste nach Zipolite, dem ehemaligen 68er Hippie-Treff. Jetzt sieht man mehr Schwulenpärchen nackt am Strand flanieren.
Hier hat uns die Hitze mit Macht erwischt. Obwohl wir mit dem Mog direkt am Strand und damit Wind gestanden sind, hat es im Inneren nicht mehr abgekühlt. Flucht nach drei Tagen. Zuerst haben wir den Mog waschen lassen, damit er vom Salz befreit wird Kosten 4 Euro!!!!Allerdings hat es noch drei Tage gedauert, bis wir in San Cristobal de las Casas auf 2200m Höhe angekommen sind. Nachdem wir in der Stadt auf der Suche nach einem Campingplatz fast mit dem mog festgesteckt wären, stehen wir jetzt ausserhalb in einem Park vor einer Tropfsteinhöhle. Sicher aber kein Komfort, doch wir sind  ja autark.
Wifi gibt es nur in der Stadt und zum Hochladen von Fotos reicht die Qualität nicht aus. Wird aber bei nächster Gelegenheit nachgeholt.

Mittlerweile haben wir noch einen Anlauf unternommen und stehen auf dem sehr schönen CP San Niclas in San Cristobal de las Casas, 20 Minuten vom Zentrum entfernt. Hier werden wir noch etwas bleiben, bevor es in den Dschungel bei Palenque geht.
Agavenfelder vor Tequila
Kratersee bei Santa Maria del Oro

Innenhof in Patzcuaro

Reliefs an den Pyramiden von Teotihuacan

Mezkalproduktion

Durch den Tropenwald Richtung Pazifik


Krokodil am Sumidoro Canyon
Nightlife

Monarchfalter

Sonnen- und Mondpyramide in Teotihuacan

San Cristobals schönste Kirche

Mittwoch, 9. März 2016


In La Paz haben wir uns an der Strandpromenade ein Boot gesucht, das uns zu den Walhaien bringen soll. Es dauert nicht lange und man wird schon angesprochen. Nach einer halben Stunde Bootsfahrt sehen wir schon den ersten. Wir haben unsere Schnorchelausrüstung dabei und gehen ins Wasser, um ihn zu begleiten. Es ist ein kleinerer mit ca. 6 Metern Länge. Allerdings schwimmt er ziemlich schnell und wir müssen bald aufgeben. Danach finden wir noch einen zweiten, der mit 11 Metern richtig gewaltig ist.Es ist ein tolles Erlebnis, mit diesen sanften Riesen zu schwimmen.
Anschliessend kaufen wir uns am Fährhafen die Tickets. Allerdings fährt die Fähre nicht am Sonntag, so dass wir noch einen weiteren Tag an Tecolote Beach verbringen müssen.Dieser Sonntag wird aber ein besonderes Erlebnis,  denn die mexikanischen
Grossfamilien verbringen den Sonntag zusammen am Strand.  Die Beschäftigung besteht eigentlich nur aus essen. Beim Ausladen gibt's erst mal ne Tüte Chips für jeden. Dann werden die vorbereiteten Vorspeisen vertilgt bevor es als Zwischengang eine Melone gibt.
Nach dem Bad im Meer wird es höchste Zeit für ein paar Empanadas, bevor dann die frittierten Scampis oder Fischfilets vertilgt werden. Kurz danach muss aber wirklich der Kuchen weg. Abends gibt es dann Salate und die Reste. Alles zusammen natürlich mit viel Bier Coke oder 7 up. Und natürlich lauter Musik - alle 10 Meter ein anderes Programm. Also insgesamt grosses Kino.

Am Montag gehört der Strand wieder uns und am frühen Nachmittag gehen wir auf die Fähre nach Topolobambo.  Die Überfahrt ist ruhig und wir kommen um 22..15 aus der Fähre. Leider können wir nicht auf dem Hafengelände übernachten und fahren etwas in Richtung Stadt,. An der Marina finden wir in einer ruhigen Seitenstraße einen Übernachtungsplatz.
Am nächsten Tag kaufen wir in Los Mochis Tickets für den Zug El Cchepe, der uns zum Copper Canyon bringt. Wir checken im Hotel America ein, dort können wir auch den Mog die nächstenTage parken.
Um 6.00 geht der Zug und wir fahren durch tolle Landschaft bis auf 2.300 m.In Divisadero übernachten wir direkt an der Cliffkante. Am nächsten Tag fahren wir mit dem Zug weiter bis Creel und buchen noch einen Ausflug für den nächsten Tag . Es gehr zun Urique Canyon durch Tarahumara Land, die Ureinwohner , die zum Teil noch in Höhlen wohnen.
 Das Tal der Mönche und das Tal der Frösche und Pilze sehen wir uns auch noch an. Am nächsten Tag dann 10 Stunden Rückfahrt.
Der Mog steht unbeschadet auf dem Hof und nachdem wir eingekauft haben geht bei Tempetaturen von wieder 30 Grad nach Süden. Wir übernachten an einigen Traustränden, wollen aber bald ins Landesinnere.